Im Modus "Energieaktion" von Valorant entscheidet die Waffengefechtstüchtigkeit direkt über den Vorteil im Kampf. Anfänger haben oft Probleme mit der Kontrolle des Rückstoßes oder dem Tempo, was zu einem niedrigen Trefferquotienten führt. Sie müssen daher ihre grundlegenden Fähigkeiten anpassen. Hier sind einige Tipps, wie man seine Schießfähigkeiten in der Energieaktion von Valorant verbessern kann. Die Ballistik und das Schiesssystem im Spiel unterscheiden sich von anderen FPS-Spielen, daher ist eine angepasste Handhabung notwendig.

Das Vorzielen ist eine grundlegende Technik, um den Trefferquotienten zu erhöhen. Während des Bewegens sollte der Fadenkreuz stets auf der Höhe des Kopfes des Gegners platziert bleiben, wo dieser erwartet wird. So kann bei einem plötzlichen Feindkontakt nur leicht nachjustiert werden, bevor geschossen wird, wodurch die Reaktionszeit verkürzt wird. Zudem sollte vermieden werden, blindlings zu schießen; bei mittlerer bis weiter Entfernung ist es ratsam, kurze Salven abzugeben und nach jedem Schuss zu warten, bis der Fadenkreuz wieder zentriert ist, bevor man erneut feuert. Dies erhöht die Trefferquote und reduziert unnötige Munitionsverschwendung.

Das Stop-and-Shoot (Anhalten und schießen) ist ein wesentlicher Mechanismus im Spiel. Da die Streuung der Kugeln beim Laufen größer ist, muss man vollständig stehen, um Präzision zu gewährleisten. Die richtige Methode besteht darin, während des Laufens genau im Moment, in dem man die Richtungstaste loslässt, zu schießen, und nicht erst anzuhalten und dann zu zielen. Man kann auch Deckungen nutzen, um vorsichtig hervorzulugen, um die Expositionszeit zu minimieren, während gleichzeitig die Schießgenauigkeit erhalten bleibt. Diese Technik ist sowohl beim Verteidigen als auch beim Angreifen sehr nützlich und reduziert das Risiko, getroffen zu werden.

Die Kontrolle der Waffe variiert je nach Distanz. Bei Nahkämpfen kann man gezielt Salven abgeben, aber darauf achten, den Rückstoß zu kontrollieren, um zu verhindern, dass die Kugeln zu stark hochspringen. Die Technik zur Rückstoßkontrolle sollte schrittweise trainiert werden. Am Anfang kann man im Schießstand gegen eine Wand feuern und die Muster der Streuung beobachten. Die ersten fünf Schüsse der Phantom-Gewehr sind relativ konzentriert, danach weichen die Kugeln nach links oben aus, weshalb man langsam nach rechts unten ziehen sollte. Bei mittlerer bis weiter Entfernung sollte man zuerst auf den Kopf zielen und kurze Salven oder einzelne präzise Schüsse abgeben. Einige Waffen wie die Phantom und die Vandal haben stabilere erste Schüsse, die gut für schnelle Tötungen geeignet sind, während Maschinengewehre wie das Odin besser für unterdrückendes Feuer geeignet sind. Durch Anpassung des Schritts an die Waffeneigenschaften kann die Kampfeffizienz erheblich gesteigert werden.

Auch die richtige Einstellung und Reaktion im echten Kampf sind wichtig. Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie, durch Nervosität zu viel zu schießen oder blindlings zu folgen. Üben Sie im Trainingsbereich wiederholt Anhalten, Vorzielen und Rückstoßkontrolle, um Muskelgedächtnis aufzubauen, damit Sie im echten Kampf konstant performen können. Mit zunehmender Erfahrung steigt die Trefferquote automatisch, und Sie werden letztendlich in der Energieaktion den Vorteil haben.