Das Spiel "Hymn of Babel" nutzt die Unterschiede in der Schrift von verschiedenen Völkern, um den Spielern eine Geschichte darüber zu erzählen, wie Menschen und Völker miteinander umgehen sollten. Solche philosophischen Fragen werden im Spiel geduldig aufgegriffen. Lassen Sie uns also die Inhalte der Handlung von "Hymn of Babel" genauer betrachten, um mehr über die Geschichte des Spiels zu erfahren. Jeder Spieler hat unterschiedliche Ansichten über die tiefere Bedeutung des Spiels, und es sind gerade diese unterschiedlichen Perspektiven, die Resonanz erzeugen und es ermöglichen, die wahre Bedeutung hinter dem Spiel zu verstehen.

Das Spiel erzählt durch die Schrift von den Beziehungen zwischen fünf verschiedenen Völkern. Der Spieler nimmt die Rolle eines Beobachters ein, um diese Völker kennenzulernen und ihnen dabei zu helfen, Missverständnisse auszuräumen, um so den Austausch zwischen ihnen zu vertiefen und Frieden herzustellen.

Der erste Turm, den der Spieler freischaltet, ist der der Anhänger. Dieses Volk lebt am unteren Ende des Turms und verehrt diejenigen, die an der Spitze des Turms leben. Allerdings sind sie durch das Krieger-Volk daran gehindert, höher hinaufzukommen. Mit Hilfe eines NPC erhält der Spieler Zugang zu einem geheimen Weg, der zum Stockwerk der Krieger führt.

Die Krieger tragen die schwere Verantwortung, die vom Gott auserwählten Menschen, also die Sänger, zu schützen. Die Anhänger am unteren Ende des Turms können jedoch nicht singen, weshalb sie am Boden des Turms bleiben müssen. Unter den Kriegern gibt es einen mysteriösen Mann, der die Sterne beobachtet, um den Auserwählten vorherzusagen. Dann läutet er die Glocke, um alle Krieger zusammenzurufen, um den Aufstieg zu starten. Durch dieses Gerät erreicht der Spieler die Position der Sänger.

Die Sänger lieben alles Schöne, und offensichtlich zählen die Krieger nicht dazu. Sie inszenieren durch Gesang und Tanz eine Geschichte, in der sie nach dem wahren Gott suchen, aber von einem Monster besiegt werden. Sie verweilen jedoch in dieser Szene und wollen nicht weiter aufsteigen.

Auf dem neuen Stockwerk finden sich tatsächlich Monster. Hier befinden sich die Alchemisten. Sie erforschen unbekannte Dinge durch die Nutzung von Bibliotheken und Rezepten. Nach einer Reihe von Rätseln erhält man schließlich den Schlüssel zur Elfen-Tür und öffnet damit neue Türen.

Schließlich erreicht der Spieler die Ebene der Einsiedler, wo alle Bewohner mit riesigen VR-Geräten in einer virtuellen Welt verbunden sind. Durch ihre Interaktionen erfährt man, dass sie höhere Befehle und höhere Ziele haben. Aus ihren Aussagen erfahren wir auch, warum sie den Turm gebaut haben und Barrieren zwischen sich errichtet haben: Wegen der Unterschiede in der Schrift konnten sie nicht gut kommunizieren, was zu Konflikten führte. Die Einsiedler wollten diese Probleme nicht lösen und flüchteten sich stattdessen in die virtuelle Welt.

Da die Einsiedler ihre Verantwortung nicht übernehmen wollen, liegt es nun an den Spielern, die Kommunikation zwischen den Völkern zu verbessern, indem sie die Schlüsselpositionen für die Textverbindung freischalten, Teleportationspunkte auf der Karte entsperren und die verborgenen Einsiedler finden. So sollen alle Bewohner des Turms frei agieren und am Ende friedlich auf der Spitze des Turms zusammenkommen.

Allerdings gibt es im Spiel natürlich auch einen Antagonisten, nämlich "das Schwarz-Weiß-Gesicht". Durch seine Hindernisse scheint der Spieler auch ein falsches Ende zu sehen, daher beginnt die eigentliche Aufgabe der Spieler erst jetzt. Doch wenn die Spieler aufmerksam sind, entdecken sie viele andere Dinge. Ihre aktuelle Aufgabe besteht darin, die Misstrauen zwischen den Völkern zu beseitigen, zum Beispiel, indem sie den Kriegern sagen, dass die Anhänger singen können; oder indem sie ein glückliches Ende für das Theaterstück erreichen. Indem sie eine Reihe von Missverständnissen auflösen, entdecken sie das wahre Ende des Spiels. In Wirklichkeit sind die Symbole jedes Volkes nur verschiedene Seiten desselben dreidimensionalen Musters.

Dies ist die Analyse der Handlung von "Hymn of Babel". Während der Spieler die verschiedenen Ebenen erkundet, lernt er die Schriftcharakteristika der verschiedenen Völker kennen und findet schließlich Gemeinsamkeiten, die es ermöglichen, die Barrieren zwischen ihnen abzubauen, sodass alle friedlich zusammenleben können. Wie bei Menschen oder Völkern, obwohl sie unterschiedlich sind, gibt es immer Gemeinsamkeiten, und das ist der Wunsch nach Frieden in der Welt.