Heute bringe ich euch eine Einführung in die Spielweise der Sturmgewehre in Valorant: Operation Energy. Die Auswahl und Verwendung von Sturmgewehren beeinflusst direkt die Siegchancen im Kampf, von Waffen als Übergangslösung in wirtschaftlich angespannten Situationen bis hin zu Kernwaffen, die das Spiel in der Mitte und späteren Phasen bestimmen. Die vier Sturmgewehre im Spiel haben jeweils ihre eigenen Merkmale und Einsatzszenarien. Das wirtschaftliche Sturmgewehr hat eine hohe Explosivkraft in Nahkämpfen, das Schalldämpfer-Sturmgewehr bietet den Vorteil heimlicher Angriffe, das halbautomatische Sturmgewehr zeichnet sich durch seine präzise Einzelschussfähigkeit aus, und das hochschadensfähige Sturmgewehr bietet eine starke Fernbedrohung. Dies ergibt eine reiche Palette taktischer Optionen. Lasst uns also gemeinsam einen Blick darauf werfen.

Bulldog ist ein preisgünstiges automatisches Sturmgewehr und daher ideal für wirtschaftlich angespannte Situationen. Es verfügt über ein 24-schüssiges Magazin und hat einen Dreifach-Schussmodus. In Nahkampfsituationen kann der Dreifach-Schussmodus sofort eine enorme Feuerkraft entfalten und dem Gegner tödliche Schläge versetzen, insbesondere in engen Gebieten wie komplexen Winkeln, wo Flexibilität und Nahkampf-Explosivkraft hervorstechen. Allerdings hat Bulldog auch Schwächen: Bei langreichweitigen Schüssen ist die Streuung des Projektils deutlich, und die Schadensabnahme ist erheblich. Gegen lange Entfernungen sind oft fünf Treffer am Körper erforderlich, um einen Kill zu erzielen, was seine Fähigkeit, in offenen Karten auf lange Distanz zu kämpfen, stark einschränkt. Daher dient Bulldog hauptsächlich als Übergangswaffe in wirtschaftlichen Runden, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, trotz begrenzter Finanzmittel in Nahkämpfen eine gewisse Kampfkraft zu bewahren und Zeit für die wirtschaftliche Aufbauarbeit des Teams zu schaffen.

Guardian ist das einzige halbautomatische Sturmgewehr im Spiel mit einem 1,5-fachen Zielfernrohr. Diese Konstruktion gibt ihm einen natürlichen Vorteil in mittleren und langen Kampfentfernungen. Der Schaden pro Schuss beträgt 195, und egal wo auf der Karte, wenn man den Kopf des Gegners genau trifft, kann man ihn mit einem Schuss ausschalten. Diese starke Einzelschusskraft macht Guardian zur perfekten Wahl für Verteidiger, die Positionen halten. Spieler können während der Verteidigung die eingebaute Vergrößerung nutzen, um mögliche Erscheinungspositionen des Gegners im Voraus zu fixieren und mit präziser Schießkunst eine effektive Abschreckung gegen angreifende Feinde ausüben. Allerdings ist die Feuerrate von Guardian relativ langsam, nur 5,25 Schuss pro Sekunde, und das Magazin fasst nur 12 Schuss. Das bedeutet, dass der Fehlerumfang gering ist, und wenn man während des Schießens Fehler macht oder den Gegner nicht rechtzeitig ausschaltet, kann man schnell in eine Munitionsknappheit geraten. Deshalb ist Guardian stärker abhängig von der stabilen Schießkunst und ausgezeichneten Positionierungsfähigkeit der Spieler und eignet sich für jene, die in präzises Schießen und die Kontrolle des Schussrhythmus gut sind.

Das Phantom-Sturmgewehr zeichnet sich durch seine Schalldämpfer-Konstruktion aus, die es ermöglicht, fast lautlos zu schießen und kaum bemerkt zu werden. Dies bietet den Spielern ideale Bedingungen für Hinterhalte und Überfälle. Es hat eine hohe Feuerrate, eine stabile Ballistik und eine geringe Rückstoßkraft, sowie ein großes Magazin mit 30 Schuss. In Nahkämpfen leistet Phantom hervorragende Arbeit, und mit 156 Schaden genügt ein Kopfschuss, um den Gegner zu töten. Selbst in komplexen Umgebungen mit Rauch kann Phantom dank seiner Schalldämpfung und stabiler Ballistik effektiv zuschlagen, ohne seine Position preiszugeben. Beim Scharfschützenfeuer durch Rauch hinterlässt es keine auffälligen Spuren. Allerdings hat Phantom bei langreichweitigen Kämpfen einige Einschränkungen, da der Schaden abnimmt und es nicht mehr möglich ist, wie in Nahkämpfen mit einem Schuss zu töten. Dennoch bieten seine vielseitigen Eigenschaften es als bevorzugte Waffe für neue Spieler, besonders in Nahkämpfszenarien auf kleinen Karten, wo die Mobilität und Stabilität von Phantom helfen, bessere Reaktionen auf unvorhergesehene Situationen zu ermöglichen und in chaotischen Kämpfen die Oberhand zu behalten.

Das war die Einführung in die Spielweise der Sturmgewehre in Valorant: Operation Energy. Durch die systematische Zerlegung des Sturmgewehrsystems in Valorant: Operation Energy können Spieler die taktische Positionierung und die wesentlichen Nutzungspunkte jeder Waffe klar verstehen. Von der Waffenauswahl in wirtschaftlichen Runden bis hin zu präzisen Schüssen in mittleren und langen Entfernungen, jedes Sturmgewehr muss in Abhängigkeit von den Kartenmerkmalen, der Teamaufteilung und den persönlichen Spielgewohnheiten flexibel eingesetzt werden.